ist die Mutter unserer heimischen Gartenmöhre, die vermutlich durch Kreuzung mit der südeuropäischen Riesenmöhre (Daucus carota subsp. Maximus) und der orientalischen Schwarzmöhre (Daucus carota subsp. Afghanicus) entstanden ist.
..ist eine der bekanntesten Gemüsesorten, die wir kennen. Ja nach Zubereitung wirkt das Gemüse abführend oder stopfend und ist ein idealer Begleiter bei Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit oder Völlegefühl. Als Gemüse hat sie eine besondere Beziehung zur Haut. Die Vorstufen von Vitamin A dienen unserer Hautgesundheit. Wenn dieses Vitamin fehlt, verhornen Talgdrüsen, die Haut trocknet aus und wird rissig. Die Möhre beugt aber auch Nachtblindheit vor und wirkt sich positiv auf einige Augenkrankheiten aus. Von den Griechen wurde die Karotte als Liebesmittel eingesetzt. Auch der italienische Arzt und Botaniker Mattioli (1501-1577) bezeichnete die Wurzel als Aphrodisiakum. In Oberägypten werden auch heute noch Karottensamen mit Honig gekocht und als Stimulationsmittel verzehrt.
Die heimische Wilde Möhre (Daucus carota ssp. carota) gehört zur umfangreichen Familie der Doldenblütler und wächst auf mageren, trockenen Böden, an Straßen und Wegrändern, aber auch auf Wiesen und Weiden. In vielen Gebieten der Erde konnte die Wilde Möhre als Neophyt Fuß fassen. Der weiße Blütenstand ist in voll erblühtem Zustand flach gewölbt und hat in der Mitte oft eine schwarze bzw. violette sterile Zentralblüte – ein Scheininsekt, welches zur Anlockung von Insekten dient. Nach der Blütezeit von Mai bis Oktober bildet sich die bekannte Vogelnestform der Pflanze. Darin entwickeln sich viele zwei bis vier Millimeter langen Früchte, aus denen mittels Wasserdampfdestillation das ätherische Öl gewonnen wird. Die Wurzel ist rübenförmig und innen und außen weiß, da sie kaum Carotin enthält.
Früher wurde das Kraut der Wilden Möhre genutzt, um die Nierentätigkeit anzuregen und den Verdauungstrakt zu beruhigen. Die Samen lassen sich in Öl anbraten und über Salat oder Gemüse streuen, oder zu ätherischem Öl verarbeiten.
Dieses Öl riecht erdig, würzig und aromatisch und wird bei vielen Hautproblemen eingesetzt.
10 ml Johanniskrautöl
5 Tropfen Karottensamenöl 10:90 in Jojoba
2 Tropfen Lavendelöl
1 Tropfen Immortelle-Öl 50:50 in Jojoba
Diese Mischung lässt sich wunderbar für kleine Wehwechen einsetzen und ist ideal für kleine Beulen und Schrammen bei Kindern.
für trockene und reife Haut, gegen Falten
20 ml Mandelöl
10 ml Wildrosenöl
5 Tr. Karottensamenöl 10:90 in Jojoba
2 Tr. Weihrauchöl
4 Tr. Roseöl 10:90 in Jojoba
Ein Gesichtspflegeöl für anspruchsvolle Haut. Es eignet sich auch für die sensible Augenpartie sowie Dekolleté.
©2020 Ursula Kutschera . Alle Rechte vorbehalten. | Webdesign by Elevate Marketing | Impressum | Datenschutzerklärung